Unterlagen zu den Referaten und Ateliers
Referat
Prof. Dr. Tanja Sturm, Leiterin der Professur für Integrative Didaktik und Heterogenität, ISP PH FHNW
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Workshops
Prof. Dr. Michael Eckhart, Leiter Institut für Heilpädagogik, PH Bern
Der Umgang mit Vielfalt im Unterricht stellt ohne Zweifel eine zentrale Herausforderung für das Bildungssystem dar. Im Workshop wird aus verschiedenen Perspektiven darauf geblickt. Die Überlegungen münden in ein Reflexionsmodell. Dieses soll anregen und Mut machen für eine didaktische Vielfalt, die sich aber nicht in Beliebigkeit verliert, sondern sich gezielt an Dimensionen für den Unterricht in heterogenen Schulklassen orientiert.
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Lic. phil. Therese Halfhide, Supervisorin und Coach in Organisationen
Die Entwicklungsaufgabe von multiprofessionellen Schul- und Unterrichtsteams ist es, geeignete Strukturen und Gestaltungsmöglichkeiten zu finden, um Lernprozesse in heterogenen Lerngruppen zu erweitern. Dabei geht es um Fragen nach sinnvollen Kooperationsformen der Lehrpersonen und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die heterogenen Lerngruppen. Im Workshop gehen wir mittels Inputs und Diskussionen diesen Fragen nach und stellen Bezüge zum Eingangsreferat her.
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Franziska Rutishauser, Dozentin für Pädagogik, PH FHNW
Die Vielfalt der Lernvoraussetzungen und Lernwege von Schülerinnen und Schülern ist eine Herausforderung – und eine Chance: Eine Wochenstruktur, die sich mehr an der Art des Lernens und Lehrens und weniger an Fächern ausrichtet, nimmt diese Chance auf. Der Workshop zeigt mit konkreten Beispielen auf, wie die Schulwoche mit Unterrichtsbausteinen und Bausteinen für das Zusammenleben geplant und strukturiert werden kann.
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John Klaver, wissenschaftlicher Mitarbeiter, PH FHNW
Dem Umgang mit den zunehmend heterogenen Verhältnissen werden an der Oberstufe durch das enge Korsett des traditionellen Klassen- und Fächerunterrichts oft Grenzen gesetzt. Pilotgruppen an verschiedenen Schulen haben sich im Projekt «Lernförderliche Zeit- und Organisationsstrukturen» auf den Weg gemacht, ihre Gestaltungsräume bei der Unterrichtsorganisation, Klassendurchmischung, Schulraumgestaltung und Zusammenarbeit innovativ zu nutzen. Im Workshop wird das Projekt vorgestellt und diskutiert.
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Rosmarie Bättig, Lehrerin IF, Gettnau
Priska Zettel-Arnet, Primarlehrerin, Gettnau
Seit dem Schuljahr 2000/01 beschäftigt sich die Primarschule Gettnau mit Begabungsförderung und seit zehn Jahren wird mit einem Jahresthema nach den Intelligenzen von Howard Gardner gearbeitet. Ressourcenraum, Interessenateliers, Freiarbeit, Aktivitäten des Typs I-III, Compacting, ICT und «Delphinshow» wurden installiert. Alle Förderangebote sind in einem Förderhaus dargestellt. Dieses und die langjährigen Erfahrungen bilden den Schwerpunkt der Präsentation.
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Dr. phil. Simone Kannengieser, Sprachtherapeutin und Dozentin Institut für Spezielle Pädagogik und Psychologie, PH FHNW
Im Workshop wird beispielhaft aufgezeigt, wie sprachliche Förderung in Gruppen von Kindern mit unterschiedlichen sprachlichen Begabungen stattfinden kann. Ausgangspunkt mögen dabei Beeinträchtigungen einzelner Kinder sein, Ziel sind aber kooperative Prozesse, von denen alle Kinder profitieren. Die projektartige Zusammenarbeit zwischen Logopädin, Logopäde und Lehrperson kann ein überschaubarer Rahmen für ungewohnte Arbeitsstrukturen sein und den Einstieg erleichtern.
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Susann Müller, Dozentin, PH FHNW
Christine Schuppli, Dozentin, PH FHNW
Für mehrsprachige Schülerinnen und Schüler ist das gelingende Zusammenspiel aller am Bildungserfolg Beteiligten (Klassenlehrpersonen, DaZ-Lehrpersonen, pädagogisch-therapeutische Fachpersonen, Eltern) wesentlich. Lernangebote müssen gut strukturiert und gestaltet sein, damit sowohl Differenzierung wie auch Gemeinschaftsbildung in mehrsprachigen Gruppen möglich und fruchtbar sind.
Sie lernen anhand konkreter Beispiele Gelingensfaktoren kennen und überlegen sich Umsetzungsschritte.
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Lic. phil. Carmen Kosorok Labhart, Erziehungswissenschaftlerin und Dozentin, PHTG
Ein Weiterbildungskurs zum Thema «Integration und Förderung mehrsprachiger Kinder» war Ausgangspunkt für die Entwicklung einer grossen Palette von kooperativen interkulturellen Unterrichtsprojekten von Lehrpersonen der Volksschule und HSK-Lehrpersonen. Die Projektauswertung zeigte eine grosse Zufriedenheit bei allen Beteiligten und die hohe Motivation der Kinder. Im Workshop werden die Projektidee, die Durchführung, exemplarische Unterrichtsprojekte sowie Chancen und Stolpersteine vorgestellt.
Michaela Brühlmeier und Manfred Peier, Schulleiterin und Schulleiter, Küttigen
Helen Tanner-Brunner, Schulleiterin, Meggen
Die Art und Weise, wie Förderangebote an der Schule strukturell integriert und verankert werden, prägt die Kooperation aller an der Förderung beteiligten Lehr- und Fachpersonen.
Wie kann es gelingen, unterschiedliche Perspektiven zu nutzen, Massnahmen zu koordinieren und Entscheide gemeinsam zu tragen?
Anhand des «Förderteams» von Küttigen und der «Unterrichtsteams» von Meggen werden zwei bewährte Modelle vorgestellt und aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.
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Rolf Schönenberger, Schulleiter Sekundarschule Bürglen, Schulberater und Dozent
Die Schule – einladender Lebensraum für Jugendliche und Lehrpersonen oder nur Ort, an dem Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden müssen?
Aus einer Sekundar- und Realschule mit Kleinklassen wurde eine Schule, die ihre Schülerinnen und Schüler keinem Schultyp mehr zuordnet. Alle besuchen dieselbe Schule und (er)leben so die Vielfalt im Alltag und die Vielfalt beim Lernen.
Dieser Wandel hat auch die Räume an der Schule verändert – oder hat die Veränderung der Räume die Schule verändert?
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Diverses
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az-medienbericht-20131111.pdf