Unterlagen zu den Referaten und Ateliers
Referat
Prof. emerit., Dr. Theo Wehner, Arbeits- und Organisationspsychologe
Prof. emerit., Dr. Theo Wehner, Arbeits- und Organisationspsychologe
Präsentation Wehner Handout.pdf
Ateliers
Christoph Buchs, Wissenschaftlicher Mitarbeitender, Professur für Bildungstheorien und interdisziplinären Unterricht, PH FHNW
«Ich dachte, das sei anders! Was heisst das nun?» Beim Philosophieren stehen Sinn-und Wertfragen im Zentrum. Selbstverständliches wird hinterfragt und dabei tritt Unerwartetes zutage: Wertvorstellungen und Meinungen, die scheinbar nicht miteinander vereinbar sind. Im gemeinsamen Dialog werden mit Hilfe philosophischer Denkmethoden solche Vorstellungen geklärt, Gründe gesucht und Gedankenexperimente gewagt. Der Workshop bietet eine Einführung ins didaktische Konzept «Philosophieren mit Kindern» und dessen Impulse für den Umgang mit dem Unerwarteten werden diskutiert.
WS_1_Buchs.pdf
Daniel Duss, Organisationsberater und Supervisor
Was ist eine gute, prägende Erinnerung an Ihre Schulzeit? Die Pronomentabelle? Der Dreisatz? – Nein. Ihre Antwort ist eine Geschichte. Weil Menschen ihre Entwicklung und die Welt in Geschichten wahrnehmen und nicht als To-do-Liste. Was bedeutet das für die Schule, die vom Wunsch nach Berechenbarkeit getrieben ist? In diesem Workshop wird aufgezeigt, wie Lehrpersonen und Schulleitungen mit Geschichten Entwicklungen bei Menschen unterstützen und initiieren können – gezielt, aber nicht berechnend.
WS_2_Duss.pdf
Daniel Hunziker, Schulleiter, Inhaber Bildungsreich, Mitinitiant Initiative «Schulen der Zukunft»
Potenzialentfaltung ist gleichbedeutend mit dem, was entsteht, wenn Menschen lustvoll mit Möglichkeiten spielen. Der Workshop lädt nach einem kurzen theoretischen Input zu einer spielerischen Auseinandersetzung mit dem Thema ein.
Das eigene Erleben und gemeinsame Reflektieren soll dazu inspirieren, sich gemeinsam mit seinen Schülerinnen und Schüler auf Neues und Unvorhergesehenes einzulassen. «Dialogfähigkeit», «Offenheit für Veränderungen» und «Humor» sind dafür besonders dienliche Kompetenzen.
WS_3_Hunziker.pdf
Tobias Leuthard, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zentrum Bildungsorganisation und Schulqualität, PH FHNW
Die Zusammenarbeit von Schule und Eltern ist ein wichtiger Stützpfeiler für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit. Das Zentrum Schulqualität der PH FHNW hat einen Orientierungsraster entwickelt, der Ziele und Qualitätsansprüche zur Zusammenarbeit mit Eltern beschreibt. Ausgehend von eigenen Erfahrungen erkunden die Teilnehmenden, wie der Raster für die Selbstevaluation und die Auseinandersetzung mit Unerwartetem genutzt werden kann.
WS_4_Leuthard.pdf
Prof. Dr. Silvia Pool Maag, Leiterin Professur für Inklusion und Diversität, PHZH
Im Unterricht sind Lehrpersonen auch mit Situationen konfrontiert, die nicht ihren Erwartungen gemäss verlaufen. Schülerinnen und Schüler stellen unerwartete Fragen, zweifeln das Verhalten der Lehrpersonen an oder folgen ihrer Lernlogik und ihren Lernbedürfnissen und nicht dem vorgesehenen Plan. Lehrpersonen sind in diesen Situationen gefordert, Stellung zu beziehen. Im Workshop wird mithilfe von Filmsequenzen das szenische Verstehen geübt, das die Steuerung sozialer Dynamiken unterstützt.
WS_5_Pool Maag.pdf
M.Sc. Philipp Schmid, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Professur für Bildungsmanagement sowie Schul-und Personalentwicklung, PH FHNW
Im Workshop wird aufgezeigt, wie die Sichtweisen der Lernenden neue Perspektiven auf den Unterricht ermöglichen, zur Reflexion einladen sowie zur Unterrichts-und Schulentwicklung genutzt werden können. Nach der Darlegung wissenschaftlicher Erkenntnisse werden Instrumente für den Perspektivenwechsel präsentiert und deren Einsatz im Unterricht diskutiert.
WS_6_Schmid.pdf
Hans Schönbucher, Schulleiter Lostorf Lic. phil.
Hans-Peter Schmidlin, Fachpsychologe für Kinder und Jugendliche, Leiter Sektion Schulpsychologie des Kantons Aargau
Moderation: Barbara Kunz-Egloff, Dozentin für Integrative Pädagogik, Zentrum für berufsbezogene Weiterbildung und Beratung, PH FHNW
Zusammenarbeit ist mehr als eine Addition verschiedener Perspektiven. Etwas Neues entsteht, wenn das Team auf Unerwartetes vertrauen kann. Eigene Beiträge können unerwartet wegweisend, eigene Überzeugungen und Einstellungen in Frage gestellt sein. Im Workshop werden die Bedingungen einer professionellen Zusammenarbeit ins Zentrum gestellt, die Unerwartetem Platz lassen. Zwei Lehrerinnen berichten über erstaunliche Wendungen in ihrer Zusammenarbeit.
WS_7_Jeger_Müller_Widmer_Folien.pdf
WS_7_Jeger_Müller_Widmer_Raster.PDF